Man fragt sich, was die NAK Stuttgart-Untertürkheim und Geocaching gemeinsam haben. Bei unserer Kirche ist ein sogenannter Geocache hinterlegt. Mancher wird jetzt sagen: Moment mal, was ist Geocaching überhaupt? Versuchen wir der Frage auf den Grund zu gehen, um dann die Verbindung zu unserer Kirche zu verstehen.
Befragen wir dazu das Online Lexikon Wikipedia:
Zitat aus dem Wikipedia:
Geocaching abgeleitet von griechisch γῆ, gē „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“, auf Deutsch auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“, auf Deutsch kurz „Caches“ werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist die Suche alternativ auch ohne GPS-Empfänger möglich.
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder Owner (englisch für „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt.‘
Einfach gesprochen ist also Geocaching nichts anderes als eine moderne Schnitzeljagd, die man mit GPS Geräten (also ähnlich unserem Auto Navigationsgerät) am besten zu Fuß durchführt.
Es gibt verschieden große Arten von Geocaches. Bei unserer Kirche ist ein ‚Micro‘ Geocache hinterlegt. Ein ‚Micro‘ enthält:
Inhalt:
-`Logbuch
- Bleistift (bitte drin lassen)
- FTF Urkunde (engl. First To Find), Logbucheintrag des Erstfinders eines Geocaches
- STF Urkunde (engl. Second To Find) Zweitfinder eines neu veröffentlichten Geocaches
- TTF Urkunde (engl. Third To Find) Drittfinder eines neu veröffentlichten Geocaches.
Es gibt beim Geocaching auch einiges zu beachten. Lesen wir noch ein Zitat aus Wikipedia:
Geocaches auf Grundstücken, die in der Community mit dem Pseudoanglizismus Lost Place (kurz: LP) bezeichnet werden, stellen keine eigene Geocache-Art dar, sondern beziehen sich auf die Besonderheiten des Versteckortes. Dabei werden, oft in Verbindung mit Hintergrundgeschichten, ungenutzte Gebäude mit in die Schatzsuche einbezogen. So kann es sein, dass man quasi als Indiana Jones in alten Ruinen sucht oder einen fiktiven Mord in einer verlassenen Fabrikanlage aufklären soll. Manche dieser Orte sind alte Bunkeranlagen im Wald oder ganze aufgegebene Dörfer. Da in Deutschland auch ungenutzte Gebäude und Grundstücke in der Regel einen Eigentümer haben, kann das Legen eines Geocaches dort bzw. das Betreten jeweils eine Straftat nach § 123 StGB (Hausfriedensbruch) sein, sofern es sich um ein befriedetes Besitztum handelt[26] und der Eigentümer dazu nicht zuvor sein Einverständnis erklärt hat. Aus diesem Grund werden Lost-Place-Geocaches kontrovers in der Community diskutiert.‘
Das wirklich schöne ist, dass im Internet auf der Portalseite, die den Geocache unserer Kirche beschreibt, viel zu unserer Kirche und Ihrer Geschichte geschrieben steht. Auch wenn man sich nicht fürs Thema Geocaching interessiert, ist es sehr interessant, den Link im Internet einmal durchzulesen. Es ist doch auch schön, dass unsere Kirche so der Allgemeinheit und der Fangemeinde des Geocaching etwas nähergebracht wird.
Und, wer weiß, vielleicht bekommt dadurch sogar mal der eine oder andere etwas Motivation, sich mit unserer Kirche bzw. dem Glauben oder der NAK im Allgemeinen etwas mehr zu beschäftigen.
Hier ist noch zum Abschluss der angesprochene Link: Wie gesagt, es lohnt sich reinzuschauen.