„Wir wollen in diesem Jahr mit einem lebendigen Adventskalender wieder einen Gegenpol zum geschäftigen Adventstreiben bieten“, so der Aufruf des CVJM Fellbach. Lebendig wird ein Adventskalender durch Menschen, die sich an den 24 Tagen vor Weihnachten vor Fenstern, Türen, Garagentoren usw. treffen und Lieder singen, Geschichten hören, ein Gebet sprechen und sich auch mit Segensworten stärken.
Und das 13. Türlein durften wir an unserer Kirche in einem feierlichen Zusammensein öffnen.
Die stimmungsvoll aufgereihten Kerzengläser auf dem Vorhof der Kirche leuchteten wie ein Willkommensgruß in der Nacht und passend zur Weihnachtszeit wehte ein kalter Wind und fachte das Brennholz in den aufgestellten Feuerkörben mächtig an.
„Die 13 ist für manche Menschen eine Unglückszahl, doch für uns läutet der 13. Dezembertag die zweite Hälfte der Erwartungszeit ein.“ Mit diesen Worten begrüßte Diakon Reiner Flaig Bürger der Stadt und Gemeindemitglieder und lud alle zu dieser Station des lebendigen Adventskalenders ein.
Zwischen gesungenen Liedern und Geschichten zur Weihnacht wurden die schweren Flügeltüren unserer Kirche geöffnet und in der Dunkelheit leuchteten auf einem Tisch Kerzen und eine Weihnachtskrippe erinnerte an die Geburt Jesu. Den großen Monitor dahinter entdeckte man erst, als Winterbilder mit stimmungsvoller Musik und Fotos von einer Südtiroler Krippenausstellung darauf aufmerksam machten.
Zum Abschluss sprach der Gemeindevorsteher Hirte Peter Kriechbaum ein Gebet und wünschte Allen eine schöne und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Ja, dieses Zusammensein erfüllte die Wartezeit auf Weihnachten und auf die Wiederkunft Christi mit Vorfreude.