Als besondere Überraschung hatten sich die Gastgeber eine Stadtrundfahrt mit einem eigens angemieteten Bus ausgedacht.
Die 1,5 Stunden dauernde Rundfahrt durch Hannover bot viele interessante und unerwartete Eindrücke über die Landeshauptstadt von Niedersachsen. Das sich anschließende Abendessen in einem griechischen Lokal schmeckte vorzüglich und unterstrich in schöner Weise die herzliche Gastfreundschaft der „Hannoveraner“! Dass sich dann etliche Geschwister zu vorgerückter Stunde zum kostenlosen „Shutteln“ der Gäste in die Übernachtungs-Unterkunft einfanden, war dann schon fast nicht mehr verwunderlich…
Nach teilweise sehr kurzer Nacht wurden wir zum Gottesdienst wieder durch die Geschwister abgeholt und erlebten einen besonderen Gottesdienst, der ganz im Zeichen der geschwisterlichen Liebe und Verbundenheit stand.
Der sonntägliche Gottesdienstbeginn ist grundsätzlich um 10:00 Uhr, was auch an diesem Morgen sehr angenehm war. Gleichzeitig verschafft es dem Chor vor dem Gottesdienst Zeit zum Einsingen (ab 09:25 Uhr). Eine ganz neue Möglichkeit, die auch vom mitgereisten Männerchor in einem der vielen Nebenräume effektiv genutzt wurde.
Eine Geste mit hoher Symbolkraft war zu Beginn des Eingangsgebets die Anrufung Gottes mit ausgestreckten Armen und nach oben geöffneten Händen, ähnlich dem Schlußsegen, wobei hier die offenen Hände in die Gemeinde zeigen.
Auch wird manches musikalische Highlight aus dem Gottesdienst lebhaft in Erinnerung bleiben.
Das vom Stuttgarter Männerchor vor dem Gottesdienst vorgetragene Lied "One faith, one hope, one Lord", endete mit seiner allumfassenden Aussage "One God" in einer akustischen Klangfarbe, die unser aller Seelen tief erfasste.