Im Oster-Gottesdienst durften wir ein von Bartholomäus Gesius im Jahre 1601 veröffentlichtes und von ihm vertontes Osterlied hören.
Es bringt überschwänglichen Osterjubel zum Ausdruck, was durch die mehrfache Wiederholung des Wortes „Halleluja“ unterstrichen wird. Diese Bewegung greift Bach in den lebhaften Mittelstimmen seiner Choralbearbeitung auf. Das Stück endet mit einem über mehrere Oktaven ausgreifenden Halleluja-Ruf in der Bassstimme.