Weinstadt-Endersbach, 24. September 2014 Apostel Jürgen Loy feierte in einer kleinen Gemeinde Gottesdienst, in dem er die Bedeutung der geistlichen Speise nach dem Vorbild Jesu hervorhob.
An diesem Abend brachte auch ein Elternpaar ihr Kind an den Altar. So wurden mit der Gemeinde alle drei Sakramente der Kirche, die Heilige Wassertaufe, die Heilige Versiegelung in der Gabe des Heiligen Geistes und das Heilige Abendmahl gefeiert.
Die Heilige Schrift berichte, dass Menschen vornehmlich mit ihren natürlichen Sorgen und Bedürfnissen zu Jesu gekommen seien und bei ihm Hilfe gesucht hätten, führte Apostel Loy aus und fügte hinzu, dass auch heute diese Bedürfnisse oft im Vordergrund ständen. Jesu habe stets die Not der Menschen erkannt und sei ihnen auch in ihren natürlichen Sorgen zu Hilfe gekommen. Besonders nach dem Wunder der Speisung von Tausenden, die ihm nachgefolgt seien, musste er ihnen sagen: „Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und seid satt geworden“ ( Johannes 6,26 ).
Auch heute ständen die irdischen Bedürfnisse im Vordergrund und wir dürften sie vor Gott bringen. Doch über das Vergängliche hinaus habe Jesu der geistlichen Speise eine größere Bedeutung beigemessen.
Die Bedeutung der Worte Jesu in seiner Aufforderung: „Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben“ ( Johannes 6,27 ) vertiefte der Apostel durch drei markante Hinweise, die im Glaubensverständnis behilflich sein mögen:
(JU)