Sonntag, 23. November 2014 Im Gottesdienst, den Apostel Jürgen Loy in der Gemeinde Weinstadt-Beutelsbach durchführte, versetzte er einen Priester der Gemeinde K-Rommelshausen (die Gemeinde war zu diesem Gottesdienst eingeladen) und einen Priester und einen Diakon der Gemeinde W-Beutelsbach in den wohlverdienten Ruhestand.
Günther Kohler hat in rund 23 Jahren seiner Amtstätigkeit in der Gemeinde Kernen-Rommelshausen vielfältige Aufgaben wahrgenommen. Von 1997 bis 2004 pflegte er die Jugend in der Gemeinde mit viel Liebe und Hingabe und von 2000 bis 2008 war er auch als Sonntagschullehrer tätig. Seine besonderen Eigenschaften sind das Mitgefühl, die Demut und das Zuhören. Seine jeweiligen Vorsteher hat er in allen Belangen der Gemeindearbeit vorbehaltslos unterstützt. Auf ihn war immer Verlass. Er war vorbildlich in der internen Organisation der Gemeindearbeit und jederzeit zur Stelle.
Dieter Koller war 43 Jahre als Amtsträger, davon 11 Jahre in der Gemeinde Mosbach, in der Kirche tätig. Über 20 Jahre als Sonntagsschullehrer legte er göttlichen Samen in die Herzen der Kinder. Heute dienen einige von ihnen als Amtsträger oder Lehrkraft in der Gemeinde. Neben seiner Familie und trotz hoher beruflicher Beanspruchung hat er ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft für die Gemeinde gezeigt. Mit einem fundierten Bibelwissen, starkem Glauben und großer Liebe zu allen Anvertrauten wirkte er reichen Segen in der Gemeinde.
Jürgen Lung empfing 1993 das Diakonenamt für die Gemeinde Weinstadt-Schnait und wirkte nach Zusammenlegung der Gemeinden seit 1. September 1993 in der Gemeinde W-Beutelsbach. Als Dirigent des Gemeindechores in Schnait unterstützte er nun die Chorarbeit in Beutelsbach als Vizedirigent. Sein Wirken war geprägt von einem unerschütterlichen Glauben. In Aufmerksamkeit, Treue und Pünktlichkeit war er ein Vorbild. Bei Kranken- und Familienbesuchen unterstützte er freudig die Priester in der Seelsorge.
Apostel Loy würdigte den ehrenamtlichen Einsatz im Dienst der neuapostolischen Kirche und sprach ihnen seinen herzlichen Dank aus. Dieser gelte auch in besonderem Maß den Familien der drei Amtsträger, die unter Zurückstellung eigener Bedürfnisse die Arbeit in den Gemeinden vorbehaltlos unterstützt haben.
Wir wünschen ihnen einen gesegneten Ruhestand und viel Freude im Gotterleben. (JU) Foto AS/TS