Zum Gottesdienst unseres Bischofs in Fellbach waren die Gemeinden Aichwald, Kernen-Rommelshausen und –Stetten, Ostfildern-Ruit, Stuttgart-Untertürkheim und Weinstadt-Beutelsbach eingeladen.
Das Bibelwort für die Pfingstgottesdienste finden wir in 1. Korinther 3, Vers 16: “Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?"
Die Bibellesung aus 1. Korinther 12, Verse 1-11 verdeutlichte, wie unterschiedlich sich der von Gott ausgehende Heilige Geist mit Kraft und Wirkung durch Menschen zeigt und sich in ihnen ausprägt.
Der Bischof lenkte mit der Frage, was wohl der Heilige Geist durch die Predigt mit uns mache, das Augenmerk auf die Universalität des Geistes, der sich sehr unterschiedlich offenbart.
Dabei gilt es, sich zu beobachten, was der Geist in Dir bewirken will, denn es ist nicht entscheidend, ob er Dich dekorativ, populär oder im Verborgenen braucht. Jeder trägt individuell zum Gesamtbild Christi bei. Wichtig ist, dass jeder ein Tempel Gottes sei und sein Geist in uns wohne. So erreicht der Heilige Geist auch in der Predigt jeden gläubigen Zuhörer.
Hirte Peter Kriechbaum erinnerte dazu an das Kinderspiel „Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir …. her !“ und verglich dies mit dem Hilferuf an den Heiligen Geist, der jemanden senden möge, der hilft, Mut macht, tröstet, Freude bringt. Ganz so, wie Du es gerade brauchst.
Bezirksältester Michael Dinkelacker ermutigte mit dem Bibelwort „Wisst ihr nicht, wes Geistes Kinder ihr seid“ das Vertrauen in Gott und den Heiligen Geist, der an Pfingsten als Kraft Gottes und Tröster auf die Erde kam.