Bezirksältester Michael Dinkelacker kam zum letzten Gottesdienst des Jahres 2020 in die Gemeinde Fellbach. Anschließend informierten Fachleute über die neu intonierte Orgel.
Das Bibelwort, welches für diesen Tag in allen Gemeinden vorgesehen war, steht in: 1. Petrus 1, V 6+7 „Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus.“
Im Rückblick auf das nun zu Ende gehende Jahr beleuchtete der Bezirksälteste manche Ereignisse, die niemand vorhersehen konnte und das Leben vieler Menschen veränderte. Die Wohlfühlzone musste verlassen, Einschränkungen in Kauf genommen und so manches Leid durchlebt werden. Die Bibel lehrt uns aus geschichtlichen Ereignissen, sich in guten sowie in schlechten Zeiten auf das Wesentliche zu konzentrieren: unser Verhältnis zu Gott. Hier sind die biblischen Überlieferungen von Abraham und Mose ein gutes Beispiel, aus denen wir erkennen, dass Menschen trotz widriger Ereignisse auf Gott vertraut haben. Gott will uns nicht quälen, sondern zubereiten, damit wir bei der Wiederkunft Christi die größte Wohltat erleben.
Soweit eine kurze Zusammenfassung aus der Predigt des Bezirksältesten.
Nach dem Gottesdienst zeigte Ralph Krauter von der Pforzheimer Meisterwerkstätte für Orgelbau Krauter & Teichmann die technischen Veränderungen der überarbeiteten und neu intonierten Fellbacher Kirchenorgel. Er erklärte Details dieser umfangreichen Maßnahmen, die sich über ein halbes Jahr erstreckten. Andreas Ostheimer, Orgelsachverständiger der Gebietskirche Süddeutschland, verdeutlichte mit Musikstücken und Vorträgen während und nach dem Gottesdienst das schöne Klangbild dieser Pfeifenorgel.