Am 11.10.2017 diente der Bezirksapostel den Geschwistern aus dem Bezirk Stuttgart/Fellbach und einigen Gemeinden aus dem Bezirk Stuttgart/Leonberg. Seinem Dienen zu Grunde lag das Bibelwort aus Epheser 5 Vers 20: „und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.“
Zu Beginn seines Dienens nahm der Bezirksapostel Bezug auf den Vortrag des Chores: „Heilig, heilig, heilig…“ und betonte, dass es erforderlich ist, sich vom Alltag loszulösen – sich in innere Abgeschiedenheit zu begeben – um das Wirken Gottes zu erleben.
Bezugnehmend auf das Bibelwort stellte Bezirksapostel Ehrich die Frage, ob man für alles und allezeit danken kann, gerade auch wenn man Bedrängnisse und Belastungen zu durchleiden hat? Nein – wenn man dies auf das Irdische bezieht. Wer sich unserer großartigen Zukunft, dem ewigen Heil bewusst ist, erreicht eine andere Perspektive und kann dafür danken und kommt zu einem Ja. Die irdischen Sorgen und Bedrängnisse verlieren darunter ihre manchmal überstrahlende Bedeutung.
An biblischen Beispielen und im Besonderen am Vorbild Jesu beschrieb der Bezirksapostel was es heiße „…für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus“ zu danken.
In seinem Wortbeitrag drückte Bezirksevangelist Jürgen Fassmann aus, dass er den Gottesdienst als Fortsetzung des Erntedank-Gottesdienstes empfunden hat. Das Maß mit dem wir danken können ist ein Gradmesser unserer Reife.
Bezirksevangelist Michael Feller erweiterte den Gedanken auf vorauseilend danken. Wir dürfen Gott für unsere zukünftige Wegstrecke danken, weil wir eine großartige Zukunft haben.