Der Gottesdienst am 25. Dezember 2018 war für die Glaubensgeschwister der Gemeinde Stuttgart-Ost ein besonderes Erlebnis, das sie mit den Geschwistern der Gemeinden S-Feuerbach, S-West, S-Sillenbuch, S-Rohracker und O-Ruit teilen konnten. Apostel Jürgen Loy diente den Gläubigen an diesem hohen christlichen Feiertag und bereitete damit der großen Gemeinde ein Weihnachtsfest, das die Herzen berührte und den Glauben stärkte. Der Männerchor sorgte schon vor Beginn mit einem Vortrag für einen stimmungsvollen Einstieg.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Wort aus dem Lukasevangelium die Verse 10 bis 12
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Nach der Bibellesung aus Math. 1, Verse 18 bis 23 und dem Liedvortrag des gemischten Chores „Ehre, Ehre, sei Gott in der Höhe… griff Apostel Loy aus dem Lied den Begriff „staunen“ heraus und beleuchtete die Situation der Hirten. Was wurde ihnen verkündet, was haben sie erwartet, was haben sie gesehen. Er forderte die Gläubigen auf, auch heute mit Staunen die Geburt Christi zu sehen.
Im Leben Jesus und in seinem Sterben am Kreuz, war und ist es wie bei seiner Geburt immer wieder schwer, hinter den Ereignissen die Allmacht Gottes zu erkennen und als Mensch zu verstehen.
Christus war der von Gott gesandte Erlöser und die Krippe, das Kreuz und auch die Kirche heute in aller Unvollkommenheit, sind Zeichen der Liebe Gottes zu den Menschen. Rühmen wir Gott für seine Liebe und verkündigen wir die frohe Botschaft der Erlösung in der Wiederkunft Christi.
Predigtbeiträge durch den Bezirksältesten Wolfgang Popp und des Bezirkseveangelisten Michael Dinkelacker ergänzten den Gottesdienst. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls folgten Schlussgebet und Segen. Zum Abschluss sang die große Gemeinde noch das Lied „Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit…“