Feuerbach, Mittwoch, 5. August 2015 An diesem sehr warmen Sommerabend versammelt sich eine große Gemeinde zum Wochengottesdienst durch Apostel Jürgen Loy.
Die große Bitte Jesu für seine Gemeinde stellt der Apostel in den Mittelpunkt seiner Ausführungen:
„…damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind“ (Johannes 17,21.22).
Jesus bete im hohepriesterlichen Gebet um die Einheit seiner Gemeinde nach dem Vorbild der Einheit der göttlichen Trinität in Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Um eins zu sein, müssten wir nicht unsere Persönlichkeit aufgeben, betonte der Apostel. Unsere Verschiedenheit hindere uns nicht, mit Jesus Christus und untereinander „vollkommen eins“ im Willen Gottes zu leben.
Durch das Opfer Jesu Christus habe der Mensch die Möglichkeit bekommen wieder in die Gemeinschaft mit Gott zu gelangen.
Um nun eins mit ihm zu sein, fasste der Apostel zusammen:
Das Einssein werde erlebbar, so folgerte der Apostel, wenn
In seinem Wortbeitrag griff der Vorsteher des Kirchenbezirks, Bezirksältester Wolfgang Popp, die vermeintliche Sorge auf, dass dieses Ziel zu groß und zu hoch sein könnte und der Gedanke aufkäme: Das schaffe ich nicht. In seinen Ausführungen bezeugte er, wie immer wieder aus der Kraft des Heiligen Geistes Unmögliches möglich wurde. Sinngemäß nach den Worten des Stammapostels zu Pfingsten 2015: „Lasst uns der Kraft des Heiligen Geistes vertrauen“.