Am Mittwochabend, dem 9. November 2016, wurde die Kirchengemeinde Stuttgart-Feuerbach von Apostel Jürgen Loy und Bischof Bernd Bornhäuser besucht.
Apostel Jürgen Loy verwendete als Textwort Hebräer 6, 19 „Diese (Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker unserer Seele, der auch hineinreicht bis in das Innere hinter dem Vorhang“. Stammapostel Jean-Luc Schneider verwendete dieses Wort in Australien.
Das Bild eines Schiffes, welches durch einen Anker befestigt wird, diente als Beispiel für unser Leben. Der Anker ist das Sinnbild der lebendigen Hoffnung. Dieser Anker (= Hoffnung) gründet sich tief auf dem Meeresgrund, um das Schiff trotz Stürmen und Wellengang sicher zu halten. Unsere Hoffnung gründet sich auf unseren unerschütterlichen Glauben an Gott, seinen Sohn und den Heiligen Geist.
Es ist keine vage Hoffnung, sondern eine sich erfüllende Hoffnung, die sich auf die Zusage Jesu bezieht, „ ... ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf das ihr seid, wo ich bin ...“ (Johannes 14, aus Vers 3).
Die Hoffnung, die sich auf den Glauben an das Evangelium Jesu gründet, reicht hinein bis in die Ewigkeit, obwohl uns Menschen noch vieles verborgen ist wie hinter einem Vorhang.
Wenn ein Schiff ankert, dann braucht es dazu eine lange Kette. Diese Kette ist, auf dieses Bild bezogen, die Geduld, die wir zusammen mit der Hoffnung aufbringen, um nicht zu resignieren oder gar aufzugeben. Es gilt ja das geflügelte Wort: „die Hoffnung stirbt zuletzt“.
Bischof Bernd Bornhäuser wurde auch noch um einen Wortbeitrag gebeten.